Die Finissage am Ostermontag wird musikalisch gestaltet von dem Ensemble CANTAMUS, das am Piano von den Schwestern Larissa Andrejewski und Helene Braun begleitet wird.
CANTAMUS („Wir singen“) ist eine Gesangsformation von derzeit zehn Sängerinnen und Sängern aus Höxter und Umgebung. Sie bereichern seit etwa 13 Jahren Veranstaltungen und Gottesdienste, zuletzt eine Vernissage im Forum Jacob Pins, die „Nacht der Lichter“ in Stadtoldendorf, Friedensgebete in den Kirchen oder im Schöpfungsgarten. Ausgebremst durch die Corona-Jahre, hat sich das Ensemble neu aufgestellt und bringt heute ein lange geplantes Konzertprogramm zur Aufführung. Es singen im Sopran Sylvia Koke, Mechthild Kreikenbohm und Johanna Rose, im Alt Julia Kuhr, Andrea Broer und Christa Moritz, im Tenor Wolfgang Unger und Sebastian Pilz sowie im Bass Peter Dyckhoff und Björn Halgasch.
Noch bis Ostermontag, 21. April 2025, kann die Ausstellung in der Zeit von 11-16 Uhr besucht werden.
Der Eintritt ist frei.
Als gegen Mitte der 1970er Jahre aus der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) heraus der Begriff »Leipziger Schule« erneut zu kursieren begann, reagierten Kunstschaffende auf diese Weise auf anhaltend restriktive kulturpolitische Entwicklungen in der DDR, jedoch unter anderen Vorzeichen als noch zwei Jahrzehnte zuvor. Dazumal konnte niemand ahnen, ob diese »Leipziger Schule« in ihrer Neudeutung Bestand haben würde. Dass sie sich zu einem Label mit internationaler Resonanz entwickeln, viel diskutiert und auch eine wirtschaftliche erfolgreiche Komponente in sich bergen könnte, war eine Vision, deren Verwirklichung jedoch keinesfalls vorherzusehen war. Inzwischen zweifelt niemand mehr an der Relevanz der „Leipziger Schule“ in ihrer Komplexität, und seit geraumer Zeit ist von der zweiten und dritten Künstlergeneration, die der »Neuen Leipziger Schule« zugerechnet werden, die Rede. Das muss Gründe haben. (Constanze Treuner)
„Figürliches und abstraktes Arbeiten – ich möchte mich nicht für nur eines entscheiden, weil beides für mich eine essenzielle Bedeutung hat. Es sind zwei unterschiedliche geistige Zustände, die ich künstlerisch wachhalte. Ich betrachte meine gesamte künstlerische Arbeit als Welten-Resonanz, manchmal auch als Ventil, mich im Leben zurechtzufinden, als personalisierte und individuelle zeitgenössische ‚Weltverdauung‘.“ (Mandy Kunze)
„Bilder zu malen, ist für mich ein innerer Impuls, der einfach da ist. Die Ursache dieses Impulses kann ich nicht erklären. Wie erklärt man Leidenschaft für eine bestimmte Tätigkeit? Man folgt ihr oder verwirft sie. Das Schaffen von Bildern ist ähnlich wie das Erzählen von Geschichten oder das Komponieren von Musik etwas, das schon so lange existiert, dass es nicht nur Teil der Kulturgeschichte, sondern Teil des Menschseins überhaupt ist. Es scheint ein elementares Bedürfnis zu geben, eine Sehnsucht danach, Bilder zu schaffen, zu betrachten, in Bildern zu enken.“ (Katrin Thiele)
„Das Ungesehene, das Unbekannte, das Unbewusste und das Unergründliche sind die Abgründe, denen sich mein Kunstwerk in dem etwas paradoxen Versuch nähert, sie in der figurativen Kunst zu verkörpern. Es wird oft gesagt, dass jedes Kunstwerk, das ein Künstler macht, eine Form von Selbstporträt ist, und doch löst es sich umso mehr auf, je weiter man in eine Vorstellung davon eindringt, was dieses Selbst sein könnte, um eine Abwesenheit oder Leere zu offenbaren, die von verschiedenen illusorischen Konstruktionen umhüllt ist. Meine Gemälde erforschen den kreativen Akt selbst als ein metafiktionales Mittel, das auf die fragile Illusion eines einheitlichen Selbst hinweist.“
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